Glimmende Scheite erfüllen die Hütten und Gesichter mit ihrem Schattenspiel – nun, da die Tage erneut kürzer werden und Menschen wie Tiere sich früh in die schützenden Stuben zurückziehen. Aus den eingefallenen Mündern der Alten kann man an diesen Abenden Geschichten über den bevorstehenden Sabbat hören: „Nun, da das alte Jahr sich seinem Ende zuneigt, wird der Schleier zur Anderswelt dünn. In dieser Nacht sieht man ihre Schatten neben uns am Feuer sitzen, an unseren Tischen speisen und ihre Hände nach uns ausstrecken. Ladet sie ein in eure Herzen und eure Heimstätten. Gebt ihnen zu essen und zu trinken. Ehrt sie und gedenkt ihrer. Doch nicht nur unsere Ahnen sind uns nah in dieser Nacht. In der Anderswelt befinden sich auch die Eingänge zu den Welten der Elfen und Feen. Doch nicht alle von ihnen sind uns freundlich gesinnt. So manch einer wurde an Samhain schon von ihnen hinter den Nebel gelockt, nur um dort herumzuirren, bis die ersten Strahlen der Sonne ihm den Rückweg wies"