Jahrelang haben die Fînakaner die Überfälle artemischer Soldaten hinnehmen müssen, während der artemische Adel in seinen Schlössern und Burgen hockt und es sich gut gehen lässt. Da wird gefeiert, gesoffen und geschlemmt, während in Fînaka Felder brennen, Ernten ausfallen und Bauern überfallen werden. Es reicht! Die Söldner Zarrâk und Guldrûz haben herausgefunden, dass es da eine Burg gibt, auf der jedes Jahr ein Frühjahrsfest gefeiert wird. Da man sich dort aber nicht mit Köchen und Bierbrauern, dem wertlosen niederen Volk, abgeben will, lagern alle Vorräte auf einem Hof in der Nähe. Dort werden Torten gebacken und Mahlzeiten zubereitet. Genau dort will Zarrâk mal auftauchen und sich nehmen, was dem fînakanischen Volk von artemischer Seite immer wieder genommen wird. Einmal feiern auf Kosten des Feindes! Natürlich immer mit dem Blick zur Tür, denn niemand darf merken, was da auf dem Hof passieren wird. Niemand darf den Leuten auf der Burg melden, was da los ist. Ob das gelingen wird?